Gerade hat man angefangen, es sich in der schönen neuen Welt gemütlich zu machen und schon versucht der Gesetzgeber den Sonnenschein in der Welt der Cannasseure zu trüben. Du bist gefragt. Mal wieder. Engagiere Dich jetzt. Und erzähl’s allen, die genauso wie Du betroffen sind.
Es ist dringend, also reden wir nicht lange um den heißen Brei: Das CanG soll verschärft werden.
Das fragen wir uns auch, aber es hilft alles nichts. Im Kern geht es darum, dass die Bundesländer die Möglichkeit bekommen sollen, willkürlich über die Vergabe und Aberkennung von Clublizenzen zu entscheiden. Außerdem können bei Verschärfung des CanG die behördlichen Kontrollen nach Ermessen und nicht wie bisher einmal im Jahr stattfinden. Der Gesetzestext zur Nachschärfung des CanG räumt den Behörden extrem viel Spielraum ein, wenn es um das Spektrum notwendiger Gründe zur Rechtfertigung der oben genannten Maßnahmen geht.
Die Zusammenlegung von Growflächen mehrerer Clubs soll untersagt werden. Du denkst jetzt vielleicht, Du willst ausschließlich für Deinen eigenen Club anbauen und hast keine Ambitionen, Deine Flächen mit den Flächen anderer zusammenzulegen. Ja, denkste. Selbst wenn sich nur zufällig eine andere Anbauvereinigung in der Nähe deiner geplanten Flächen befindet, kann das dazu führen, dass Du Deine Zulassung verlierst oder gar nicht erst bekommst. Das würde mit Sicherheit das Todesurteil für jegliche Diversität und Vielfalt unter den Cannabis Social Clubs in vielen Bundesländern bedeuten. In manchen Ländern würde das jeglichen fruchtbaren Boden für die Clubs verseuchen und die Teil-Legalisierung wäre de facto begraben. Denn es ist kein Geheimnis, dass in manchen Landtagen die Cannabis-Regulierung am liebsten nie vollzogen worden wäre. Die Nachschärfung des CanG würde einer behördlichen Willkürherrschaft Tür und Tor öffnen.
Beauftragung von Dienstleistern und Mitarbeiter, die mehrere Posten ausfüllen, sollen genauso untersagt werden für die Cannabis-Vereine. Auch hier droht der Verlust der Zulassung. Die Absurdität geht so weit, dass selbst ein Mietvertrag, inklusive Nebenkostenabrechnung, dazu führen kann, dass die Zulassung flöten geht, da die Behörden hier den Tatbestand von Dienstleistern aufrufen könnten.
Wenn die Clubs erblühen sollen, darf es zu keiner Verschärfung kommen. Die Nachschärfung würde jegliche Vielfalt in der Clublandschaft unterbinden und die frisch gewonnene Freiheit vielerorts sogar wieder komplett begraben. Deswegen bist Du gefragt.
Unterschreibe mit Deinem Club die Petition gegen die Verschärfung des CanG hier:
Beauftragung von Dienstleistern und Mitarbeiter, die mehrere Posten ausfüllen, sollen genauso untersagt werden für die Cannabis-Vereine. Auch hier droht der Verlust der Zulassung. Die Absurdität geht so weit, dass selbst ein Mietvertrag, inklusive Nebenkostenabrechnung, dazu führen kann, dass die Zulassung flöten geht, da die Behörden hier den Tatbestand von Dienstleistern aufrufen könnten.
🚨 Wichtig 🚨
Damit Dein Engagement auch zählt: Der Name Deines Cannabis Social Clubs muss im Feld “vollständiger Name” angegeben werden. Außerdem unbedingt die Unterschrift als “öffentlich” markieren. Der Vereinsname erscheint dann in der Liste der Unterzeichner. Nur so kann er am Ende auch im offenen Brief genannt werden. Eine gültige Adresse wird benötigt, um die Legitimität der Unterschrift zu erhöhen, diese wird aber in keinem Fall veröffentlicht.